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Tabakindustrie - Heinecke
Liste aller im Internet findbaren Fabriken, ehemalige und auch noch tätige Betriebe.
Diese Liste ist nur ein kleiner Ausschnitt sämtlicher Betriebe und wird laufend aktualisiert. Fehlende Betriebe können auch beim Handelsregister Register Portal nachgeschlagen werden. Ich bitte um Mithilfe bei der Vervollständigung der Liste.

Legende

Schrift im Blau - existierende Betriebe
Schrift in Gelb - ungesicherte Daten

Schrift in Grün - Größe und Umfang der tabakverarbeitenden Industrie
Schrift in Rot - neuer oder aktualisierter Datensatz
TaFa - Tabakfabrik (Rauch-,Schnupf- und/oder Kautabaktabak und/oder Zigarren und/oder Cigaretten oder alles in einem Betrieb)
ZiFa - Zigarrenfabrik (ausschließlich Herstellung von Zigarren, Stumpen etc.)
KaFa - Kautabakfabrik (ausschließlich Herstellung von Kautabak, Priem, Stangen, Rollen etc.)
CiFa - Cigarettenfabrik (ausschließlich Herstellung von Cigaretten)
SnuFa/Brafa - Schnupftabakfabrik/Brasiltabakfabrik (ausschließlich Herstellung von Schnupftabak, Schmalzler etc.)
Filialen/Größe der Belegschaft: bis 50 = 1, bis 100 = 2, bis 500 = 3, ab 500 = 4, ist der Versuch die Größe mittels Näherungswerten zu beschreiben
Zulief - Zulieferer, Lieferant
Handel - (Groß-)Händler, Vertrieb
Bland, admin. Einheit - Bundesland oder administrative Einheit
exist - Status des Betriebes, ob tätig oder bereits erloschen
 

Laden/Betrieb

Filialen

Größe

Art

PLZ

Ort

Bland, admin. Einheit

exist

Land

Theodor Heinecke & Cie. (Tehaco) Zigarren- u. Zigarillo Fabrik, Westfälische Cigarillos-Fabriken, seit 1870, hier Stammhaus
-> [click and jump]
Western German Importers of U.S. Commodities for Industrial Uses, 1950
-> Kirchlengern in alten Ansichten
-> [Click and Jump] (Sicherung)
-> Kirchlengern in alten Ansichten
-> [Click and Jump] (Sicherung)
ja 2

Zifa

32278

Kirchlengern i. W.

Nordrhein-Westfalen

nein

Deutschland

Theodor Heinecke & Cie. (Tehaco) Zigarren- u. Zigarillo Fabrik, Westfälische Cigarillos-Fabriken, seit 1870, hier Filiale

ja

2

Zifa

32200

Südlengern

Nordrhein-Westfalen

nein

Deutschland

Suerdieck Tabakwaren-Import Vertriebsgesellsschaft mbH & Co. KG, vormals Theodor Heinecke & Cie. (Tehaco) Westfälische Cigarillos-Fabriken

ja

2

Zifa

32300

Lübbecke i. Westf.

Nordrhein-Westfalen

nein

Deutschland

Theodor Heinecke & Cie. (Tehaco) Zigarren- u. Zigarillo Fabrik, Westfälische Cigarillos-Fabriken, seit 1870, hier Filiale

ja

2

Zifa

32584 Löhne, Kr. Herford

Nordrhein-Westfalen

nein

Deutschland

Theodor Heinecke & Cie. (Tehaco) Zigarren- u. Zigarillo Fabrik, Westfälische Cigarillos-Fabriken, seit 1870, hier Filiale

ja

2

Zifa

32584 Ellerbusch, Stadt Löhne

Nordrhein-Westfalen

nein

Deutschland

Theodor Heinecke & Cie. (Tehaco) Zigarren- u. Zigarillo Fabrik, Westfälische Cigarillos-Fabriken, seit 1870, hier Filiale

ja

2

Zifa

32584 Ostscheidt (Mennighüffen), Stadt Löhne

Nordrhein-Westfalen

nein

Deutschland

Theodor Heinecke & Cie. (Tehaco) Zigarren- u. Zigarillo Fabrik, Westfälische Cigarillos-Fabriken, seit 1870, hier Filiale

ja

2

Zifa

32609 Büttendorf, Gemeinde Hüllhorst

Nordrhein-Westfalen

nein

Deutschland

Theodor Heinecke & Cie. (Tehaco) Zigarren- u. Zigarillo Fabrik, Westfälische Cigarillos-Fabriken, seit 1870, hier Filiale

ja

2

Zifa

32257 Spradow, Stadt Bünde

Nordrhein-Westfalen

nein

Deutschland

Theodor Heinecke & Cie. (Tehaco) Zigarren- u. Zigarillo Fabrik, Westfälische Cigarillos-Fabriken, seit 1870, hier Filiale

ja

2

Zifa

32278 Klosterbauerschaft, Gemeinde Kirchlengern

Nordrhein-Westfalen

nein

Deutschland

Theodor Heinecke & Cie. (Tehaco) Zigarren- u. Zigarillo Fabrik, Westfälische Cigarillos-Fabriken, seit 1870, hier Filiale

ja

2

Zifa

32278 Quernheim, Gemeinde Kirchlengern Niedersachsen

nein

Deutschland

Weiterführende Quellen:
-> Google Suche
-> Google Bilder Suche

Google Suche: Theodor Heinecke & Cie. Zigarre* site:de
-> https://tinyurl.com/wljmwtr

Kirchlengern in alten Ansichten
-> https://www.europese-bibliotheek.nl/de/Bucher/Kirchlengern_in_alten_Ansichten/100-124690/Artikel/6
51. In den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nahm - neben Bünde - auch in Kirchlengern die Zigarrenindustrie ihren Aufschwung. Große Bekanntheit errang der Name Kirchlengern in der Folgezeit vor allem durch die Herstellung von Zigarillos. Theodor Heinecke, Gründer der gleichnamigen Zigarrenfabrik im Jahre 1870, wagte sich als einer der ersten auf dem Markt an die Produktion kleiner Zigarren ohne Kopf. Der Name 'Zigarillo' wurde zu einern Begriff in Fachkreisen und mit ihm die Firma Theodor Heinecke, alsbald die größte Spezialfabrik für Zigarillos in Deutschland mit zeitweise bis zu 1 500 Beschäftigten. Unser Bild zeigt die Herstellung von Hand in der Fabrik oder 'Bude', wie man sie damals nannte, nach einern Gemälde aus dem Jahre 1889.

52. Die Zigarrenfabrikation in Kirchlengern stand unter einem glücklichen Stern. Sie nahm ihren Anfang sinnigerweise im Standesamt, das damals noch im Bürogebäude der Firma Heinecke untergebracht war und dessen Amtsgeschäfte gleichzeitig von Theodor Heinecke als Standesbeamter wahrgenommen wurden (siehe amtliches Wappen zwischen den Fenstern). Um die gleiche Zeit gründete auch Heinrich Steffen seine Firma in der Bahnhofstraße gegenüber dem Bahnhof, und 1926 hatte Kirchlengem immerhin 13 Betriebe aufzuweisen. Unser Bild wurde 1895 aus Anlaß des 25jährigen Jubiläums aufgenommen und zeigt in der vordersten Reihe als vierten von rechts den Gründer Theodor Heinecke mit seinem Sohn Gustav (dritter von rechts) und Werkmeister Heinrich Nolte (ftinfter von rechts mit Bart).

53. In fröhlicher Runde hatte der Sohn von Werkmeister Grofemeier die Idee, eine Zigarre herzustellen, die die größte auf der Welt sein sollte. Gesagt, getan - man ging an's Werk und in der Zeit von einem Vierteljahr entstand dieses Ungeheuer von Zigarre in der Filiale der Firma Kessing & Thiele auf dem Hüller unter der Leitung von Werkmeister August Brömmelhörster. Heute ist diese einmalige Leistung der heimisehen Zigarrenindustrie im Kreisheimat- und Tabakmuseum zu Bünde aufbewahrt und zu besichtigen. Unser Bild zeigt rechts neben der Zigarre Werkmeister und Filialleiter August Brömmelhörster und links neben ihr als Urheber Julius Grofemeier.



Von hundert Unternehmen blieben nur vier
-> https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/thema/zigarrenstadt_heute/11254012_Von-rund-hundert-Unternehmen-blieben-nur-vier.html
Häufig waren es auch ehemalige Angestellte, Werkmeister und Filialleiter, die den Sprung in die Selbstständigkeit wagten. So gründete der ehemalige Leiter der Stift Quernheimer Filiale (im heutigen Herrenhaus) Steinmeister & Wellensiek’s, seine eigene Firma Theodor Heinecke & Cie. in Kirchlengern. Heute gilt er zusammen mit Karl Thiele als Erfinder des Cigarillo, welches als Antwort auf die Zigarette Marktanteile für die Zigarrenproduzenten sichern sollte.


Rauchen - Zur Pfeife und zurück
-> https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174683.html
Um den neuen Zigarrenrauchern die Illusion zu geben, sie zögen an einer Zigarette, verfiel die Firma Theodor Heinecke & Cie aus Bünde in Westfalen auf einen Trick. Flink offerierte sie den Rauchern eine Zigarillo-Marke "Hit 64", die statt des üblichen Deckblattes eine weiße Hülle trägt. Auch in der Form gleicht Heineckes Zigarillo den üblichen Zigaretten nahezu vollständig. Hit 64 löste eine Rangelei hinter den Kulissen aus. Die Zigaretten-Industrie setzte Lobbyisten nach Bonn in Marsch, um den Hit-Fabrikanten Heinecke mit einer Änderung des Tabaksteuer-Gesetzes das Handwerk zu legen. Die Lobby möchte die Begriffsbestimmung für Zigaretten ("stabförmige Tabakerzeugnisse, die aus einem umhüllten Feinschnittstrang bestehen") dahin gehend geändert wissen, daß auch Heineckes Zigarillo die Bezeichnung Zigarette erhält. Grund: Zigaretten unterliegen einem Tabaksteuergesetz von durchschnittlich 56 Prozent, während Zigarillos nur mit 19 Prozent belastet werden.

Erklärung:
Ich sammle vorrangig  Informationen zu Betrieben aus Deutschland und dem restlichen Europa. Ich bin auch an Informationen zu Betrieben aus aller Welt interessiert. Dabei möchte ich etwas erfahren über die Geschichte, den Werdegang und wirtschaftliche Daten. Inbesondere möchte ich darstellen welche Betriebe den wirtschaflichen Konzentrationsprozess überlebten bzw. welche  Betriebe durch die Konzentration übernommen wurden. Diese Angaben sammle ich dann auf der Seite "Steckbriefe" und werden entsprechend dem Erkenntnisstand aktualisiert. Die Daten der Betriebe werden hier geografisch sortiert von Nord nach Süd und von West nach Ost.


Ich bin kein Sammler von Dosen, Schachteln und sonstigen Gegenständen (Sammelobjekten), die die Existenz von ehemaligen Betrieben belegen. Doch die Informationen, die Sammler von diesen Gegenständen haben wie die Firmendaten, Logos, Schriftzüge, Embleme, Banderolennummern (die Herstellernummer auf den Steuerzeichen), Orts- und Zeitangaben sind für mich interessant.
MKR [mf]
Mein kleiner Rauchsalon
von Matthias Flachmann
aus Duisburg
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