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Ewiger Streit um den Qualm
München - Schon einmal gab es ein Rauchverbot in Bayern: Am 11.
März vor 200 Jahren erließ es König Max I. Joseph.
Nein, hier spricht nicht Sebastian Frankenberger (ÖDP), der Initiator des Volksentscheids
zum Rauchverbot - auch wenn es ganz nach ihm klingt: Mancher meint, er könne nicht
leben, wenn er die Pfeifen im Tag nicht etlichemal im Maul hat! |
10. März 2011 |
Bettina Stuhlweissenburg |
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2010 ist der Tabak längst
Geschichte
Hockenheim - Das war ein ganz großer Bahnhof im Tabakmuseum.
Zu recht, denn die Vorstellung des Buches Tabak in der Kurpfalz Tabakanbau
und Zigarrenindustrie von Franz A. Bankuti hätte an keinem besseren Platz
stattfinden können als in den neuen Räumlichkeiten in der Zehntscheune. |
23. November 2010 |
Franz A. Bankuti
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Spannend und amüsant
zugleich
Tabak in der Kurpfalz: HTZ-Redakteur Franz A. Bankuti
stellt Buch über Anbau und Verarbeitung vor / Viele unveröffentlichte Aufnahmen |
20. November 2010 |
Jürgen Gruler
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Letzte deutsche
Kautabakfabrik
Gespuckt wird schon lange nicht mehr
Der Seemann und sein Priem das gehört zusammen. Doch heute hat es
Kautabak schwer. Im nördlichsten Zipfel Hessens versucht die letzte deutsche Fabrik zu
überleben. |
16. November 2010 |
Mona Jaeger, Witzenhausen |
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Zwischen Kuriositäten
und Kulturgeschichte
Deutsches Tabak- und Zigarrenmuseum in Bünde nach Sanierung
wiedereröffnet
Zigarren sind im Ravensberger Land mehr als nur ein Genussmittel. Lange Zeit waren sie
für viele Menschen tägliches Brot. In den heutigen Kreisen Minden-Lübbecke und Herford
arbeiteten nach Angaben von Historikern im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts fast 20 000
Beschäftigte in der Tabakindustrie. |
13.11.2010 |
Beate Depping |
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Das
Unternehmergespräch: Heinrich Villiger, Alleineigentümer des Schweizer
Zigarrenherstellers Villiger
"Raucher brauchen heutzutage Mut"
Die Zigarrenfabrik Villiger hat als eine der wenigen in der Branche überlebt - trotz
aller Kampagnen gegen das Rauchen. "Der Weg von der Prävention zur Prohibition ist
kurz. Es grenzt an ein Wunder, dass noch geraucht wird."
PFEFFIKON, 7. November |
07. November 2010 |
FAZ |
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BÜNDE
"Dicke Lady" aus Bünde
Tabak- und Zigarrenmuseum nach sechs Jahren wiedereröffnet
Neun Kilogramm Tabak, gepresst zu 1,60 Meter Länge. Die "dicke Lady" war die
Antwort von Bünder Zigarrenmachern auf die amerikanische Herausforderung, die größte
rauchbare Zigarre der Welt zu besitzen. Zuletzt ruhte sie jahrelang ungesehen in ihrer
gläsernen Vitrine. Ab heute präsentiert sie sich wieder. Die Riesenzigarre ist eines von
50.000 Exponaten, die das Deutsche Tabak- und Zigarrenmuseum in Bünde nach seiner
Wiedereröffnung zeigt. |
30.10.2010 |
ANDREA ROLFES |
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Dresden pflegt die Tradition
als Tabak-Stadt
Marktführer Philip Morris produziert sogar fast vergessene Marken weiter / Kein Aufschrei
über neue Steuerpläne |
25. Oktober 2010 |
FAZ |
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Tabakausstellung in
Hamburg
Der Duft grenzenloser Freiheit
Abgesang auf den blauen Dunst: Hamburg stellt das Rauchen aus.
Selbst der militanteste Nichtraucher wird beim Anblick der oft hinreißenden Bilder
erkennen, dass die Ächtung der Zigarette nicht nur einem Laster zu Leibe rückt, sondern
auch einer bedeutenden Kunstproduktion ein Ende setzt. |
21. Oktober 2010 |
Arnold Bartetzky |
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BÜNDE
Zigarren aus deutschem Tabak
Bünder Museum zeigt verschiedene Sorten in der neuen Ausstellung
Egal ob in der Gastronomie geraucht werden darf oder nicht, der blaue Dunst bleibt fest in
der Gesellschaft verankert. Doch in Deutschland wird nicht nur Tabak konsumiert, sondern
auch angebaut. Er soll sogar recht gut sein. Das Tabak- und Zigarrenmuseum widmet in
seiner zukünftigen Dauerausstellung eine eigene Abteilung dem Tabakanbau in Deutschland. |
24.09.2010 |
ALEXANDER KRÖGER |
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Die Letzte ihres
Standes?
Die Kautabakmeisterin von Nordhausen
Ein alter Seebär ohne seinen Pfriem? Unvorstellbar! Heute müssen
sich nicht nur Matrosen umschauen, wo sie ihren Kautabak-Nachschub herbekommen. Seit dem
Zweiten Weltkrieg haben immer mehr Fabriken dicht gemacht. Eine letzte Kautabak-Manufaktur
gibt es in Deutschland aber noch... |
27.08.2010 |
Bayrisches Fernsehen |
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EINSPRUCH
Reine Menschen, reine Luft
Ferdinand von Schirach über Raucher und Nichtraucher
Ich verstehe es nicht, wie jemand nicht rauchen kann - er bringt sich doch, sozusagen, um
des Lebens bestes Teil und jedenfalls um ein ganz eminentes Vergnügen! Wenn ich aufwache,
so freue ich mich, daß ich tagsüber werde rauchen dürfen, und wenn ich esse, so freue
ich mich wieder darauf, ja ich kann sagen, daß ich eigentlich bloß esse, um rauchen zu
können, wenn ich damit natürlich auch etwas übertreibe. Aber ein Tag ohne Tabak, das
wäre für mich der Gipfel der Schalheit, ein vollständig öder und reizloser Tag, und
wenn ich mir morgens sagen müßte: heut gibt's nichts zu rauchen - ich glaube, ich fände
den Mut gar nicht, aufzustehen, wahrhaftig, ich bliebe liegen. |
02.08.2010 |
Ferdinand von Schirach |
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Tabakindustrie
Zigaretten bleiben ein tolles Geschäft
Die Tabakindustrie lebt mit Lokalverboten, Werbebeschränkungen und
hohen Steuern. 50 Prozent Gewinn vom Umsatz sind trotzdem immer noch drin. Nur die
Jugendlichen machen der Branche Sorgen. Sie rauchen weniger. |
16. Juli 2010 |
Winand von Petersdorff |
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Das
Unternehmergespräch: Patrick Engels, Geschäftsführer der Pöschl Tobacco Group
"Stört es Sie, wenn ich rauche?" Das Unternehmen Der
Unternehmer
Am 4. Juli stimmen die Bayern über ein totales Rauchverbot ab. Beim Tabakhersteller
Pöschl wären dann viele Arbeitsplätze bedroht. "Ich möchte mir nicht vorstellen,
wie die Ordnungs-hüter auf dem Oktoberfest das Rauchverbot im Festzelt durchsetzen
müssen." |
27. Juni 2010 |
Henning
Peitsmeier |
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Heuchelheimer
Manufaktur
Der letzte hessische Zigarrenfabrikant
Einst beschäftigten Zigarrenfabriken im Raum Hanau und in Mittelhessen viele tausend
Menschen. Steffen Rinn pflegt als einziger Fabrikant diese Tradition weiter. Der
Tabakanbau ist mittlerweile ganz aus Hessen verschwunden. |
01. Juni 2010 |
Thorsten
Winter |
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Hanauer
Tabakgeschichten
Großes Geld aus blauem Dunst
Vor genau 400 Jahren begann in Hanau der Anbau eines äußerst lukrativen
Krauts: Flüchtlinge aus den Niederlanden machten die Stadt in kurzer Zeit zum größten
Tabakproduzenten Europas. |
27.11.2009 |
Ute Vetter |
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Frauenleben im Main-Kinzig-Kreis
Schwerarbeit Zigarrendrehen
Tausende Frauen und Kinder schufteten für die Sucht der anderen - weit
über 100 Zigarrenfabriken gab es in Hanau im 19. Jahrhundert, wie eine Gruppe engagierter
Autorinnen recherchierte. |
27.11.2009 |
Ute Vetter |
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Sicherung) |
Schmuggelzigarette Jin
Ling
Unheimlicher Aufstieg des Ziegenbocks
Jin Ling steht auf der Liste der meistverkauften Zigaretten in
Deutschland auf Platz neun - obwohl die Marke mit dem Ziegenbock nicht legal gehandelt
wird. Die Kippen stammen aus Russland, werden ins Land geschmuggelt. SPIEGEL TV Magazin
über ein Geschäft, das lukrativer als Drogenhandel ist. Von Andreas Dieste |
04.10.2009 |
Der Spiegel |
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Immer wieder aufgerappelt
WDR setzt seine Serie "Dynastien in NRW" morgen Abend mit
Beitrag über Arnold André fort
Bünde. Die Zeiten ändern sich, der Geschmack auch. Im 19. Jahrhundert waren Zigarren das
Tabak-Produkt schlechthin. Seit 1933 sorgte ein Nichtraucher namens Adolf Hitler für eine
handfeste Krise in der Zigarren-Produktion, dann die 68er-Generation. In Bünde aber gibt
es ein Unternehmen, das alle Rückschläge gemeistert hat. |
17.09.2009 |
Paul Pröter - Neue
Westfälische |
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Rauchwerk mit
amtlichen Segen
In der Ortenau-Zigarre glüht ausschließlich Tabak aus Ichenheim
Ausschließlich Tabake aus Ichenheim werden für die Ortenau-Zigarre verwendet. Mit dieser
regionalen Spezialität wird die alte Ortenauer Zigarren-Tradition wiederbelebt. Seit
April bieten die Bürgerbüros in Ichenheim und Altenheim die Ortenau-Zigarre an. |
11. September 2009 |
Badische Zeitung |
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Traditionsbetriebe
Don Stefanos in Handarbeit
Steffen Rinn betreibt die letzte von einst einem Dutzend Zigarrenfabrik in Hessen. Doch
Mittlerweile erlebt die Zigarre eine Renaissance. Von Maren Hennemuth |
28.08.2009 |
Maren Hennemuth |
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TABAK
Keine Sicherheit für Kaltraucher
Auch das Schnupfen oder Kauen von Tabak birgt Krebsgefahr. Neben
den bereits bekannten Nitrosaminen, die zu bösartigen Erkrankungen von Mund und
Bauchspeicheldrüse führen können, wiesen US-Chemiker aus Minneapolis jetzt im Schnupf-
und Kautabak auch beunruhigend hohe Mengen von krebserregenden polyzyklischen aromatischen
Kohlenwasserstoffen (PAK) nach. |
24.08.2009 |
Der Spiegel |
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Der Schnupftabakreiber von
Perlesreut
Georg Prager der letzte Schnupftabakreiber des Ortes ist so etwas wie ein
inoffizielles Wahrzeichen von Perlesreut. Das verwundert nicht, hat doch der Tabak in der
Geschichte von Perlesreut eine bedeutende Rolle gespielt. |
18.08.2009 |
Altbayerische Heimatpost |
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Kautabaktopf-Sammlerbörse
Der Förderverein Tabakspeicher lädt alle Südharzer am Sonntag,
dem 14. Juni 2009, von 10 bis 17 Uhr zur Kautabaktopf-Sammlerbörse in das Nordhäuser
Museum Tabakspeicher in der Bäckerstraße ein. |
10.Juni 2009 |
Kyffhäuser Nachrichten |
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Im blauen Dunst der
Geschichte
Die Reihe "Enger erzählt" widmet sich den
Zigarrenmachern der Widukindstadt
Enger. Die Stadt Bünde ist heute als die Zigarrenhochburg im Kreis Herford bekannt. Dass
es Anfang des 20. Jahrhunderts aber auch reichlich Zigarrenfabriken in Enger gab, erfuhren
die Zuhörer gestern in der Reihe "Enger erzählt" im Widukind-Museum. |
26.05.2009 |
Mareike Patock - Neue
Westfälische |
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Von Rippern, Rollern und
Wickelmachern
Durch Mömbris (6) Der mittlere Kahlgrund war einst Zentrum der
Zigarrenindustrie - Die Branche hatte zeitweilig mehr als 2000 Beschäftigte
Mömbris Spielzeug aus China, T-Shirts aus Bangladesch, Batterien aus Taiwan: Importe aus
Billiglohnländern gibt es heute in jedem Haushalt. Aber auch der Kahlgrund war einst eine
"Billiglohnregion": Fast 100 Jahre ließen Zigarrenfabriken aus ganz Deutschland
ihre Glimmstengel vor allem in den Dörfern des mittleren Kahlgrundes günstig herstellen. |
09.05.2009 |
mgh Main-Netz |
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Bodenseekreis
Standhafter Zigarrenmacher
Manchmal geht er fremd. Dann liegt statt eines Messmer-Zigarillos
eine Zigarettenkippe in Karl-Heinz Messmers Aschenbecher. Ich rauche alles,
lacht der Chef der Messmer Cigarrenmanufaktur in Watterdingen. Und oft, wie sich das für
einen Tabakexperten gehört. Selten sieht man den 55-Jährigen ohne Rauchwerk durch seinen
Betrieb laufen, der seit 1969 den deutschen Tabakfachhandel mit Zigarren und Zigarillos
aus eigener Herstellung versorgt. |
21.02.2009 |
Südkurier Online |
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Tabakindustrie
formiert sich neu
Frischer Lobbyclub ohne Marktführer
Neue Schreibweise, neue Chefin von den Grünen, neuer Club - die
Tabaklobby will ihr Schmuddelimage loswerden. Doch in der Chefetage sitzen zwei vom
Altverband. Und der Marktführer fehlt. |
15.03.2008 |
TAZ
VON GEORG LÖWISCH |
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Zigarren
Rauchzeichen aus dem Schwäbischen
Helmut Bührle mag Eleganz und Schick. Dieses Lebensgefühl verkörpern auch seine edlen
Zigarren. Und damit passt der Gründer der Zigarrenfabrik Laura Chavin Cigars überhaupt
nicht in seine schwäbische Heimat. |
20. November 2007 |
FAZ |
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Tabakindustrie
Not macht erfinderisch
Die Tabakbranche steht unter dem Druck der Rauchverbote. Die
Raucher werden immer mehr zurückgedrängt. Trotzdem sprudeln die Gewinne. Ob neue
Produkte oder neue Märkte - in Ausweichstrategien sind die Konzerne erfinderisch. |
15. Juli 2007 |
FAZ |
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Zigarettenverband
löst sich auf
"Wir sind einen nervigen Lobbyisten losgeworden"
Die Selbstauflösung des Verbandes der Cigarettenindustrie ist von
Gesundheits- und Verbraucherpolitikern mit großer Genugtuung aufgenommen worden. Die
Selbstauflösung sei das Eingeständnis einer gescheiterten Strategie. |
29.06.2007 |
sueddeutsche.de
Von Robert Roßmann |
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Rauchzeichen
Johann Wilhelm von Eicken lebt mit und trotz der
Nichtraucherdebatte
Derzeit streitet man in Deutschland intensiv um den Nichtraucherschutz. In dieser
Hochphase der Debatte sollte es ein Zigarettenproduzent schwer haben mit seinen
geächteten Produkten. Doch das Beispiel des 236 Jahre alten Traditionsunternehmens Johann
Wilhelm von Eicken zeigt, die Folgen der Nichtraucherdebatte lassen sich mit gezielten
Strategien abfedern. |
10.11.2006 |
Deutschlandfunk
Von Detlev Karg
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Tabakernte in der Uckermark
Brandenburg ist das viertgrößte Anbaugebiet Deutschlands
Tabak wird in Deutschland vor allem in Süddeutschland angebaut, in Baden-Württemberg, in
Rheinland-Pfalz und in Bayern. Doch schon auf Platz vier folgt das Land Brandenburg. Der
Nordosten dieses Bundeslandes, die Uckermark, ist seit 300 Jahren Tabakanbaugebiet. |
23.08.2005 |
Claudia van
Laak |
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Zigarettenpreise
Mehr ackern für den nächsten Zug
Nach der jüngsten Tabaksteuererhöhung werden die Zigarettenpreise
so richtig zwicken. Gut so, sagen die, die die Kosten des Rauchens für die Allgemeinheit
mitrechnen. Für die Raucher bleibt eine Beruhigung: Anfang der sechziger Jahre musste man
für den Wert einer Zigarette wesentlich länger arbeiten als heute. |
02.03.2004 |
Michael Kröger |
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Tabakindustrie
"Mit Aldi ließ sich kaum was verdienen"
Ob Hans Eichel, die EU oder Großkonzerne: Sie alle machen
mittelständischen Unternehmen der Zigarettenindustrie das Leben schwer. Und manchen geht
dabei die Luft aus. Wie es gelingt zu überleben, zeigt "von Eicken", die
einzige deutsche Tabakmanufaktur, die von A bis Z selbst fertigt. |
27.10.2003 |
Martin Scheele |
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Was Madonna und Thomas Mann
mit Bünde verbindet
Die ostwestfälische Stadt ist Deutschlands Zigarrenmetropole
Popstar Madonna wird mit dem kleinen ostwestfälischen Städtchen Bünde nichts anfangen
können. Genauso ist davon auszugehen, dass dem Schriftsteller und Nobelpreisträger
Thomas Mann das Mittelzentrum mit seinen heute 47 000 Einwohnern kein Begriff war. Und
dennoch gibt es eine Beziehung zischen Madonna, Mann und der Kommune an der Grenze zu
Niedersachsen. Das Bindeglied ist die Zigarre. |
17.08.2003 |
Wolfgang
Pott - Die Welt |
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Bei Zigaretten ist Aldi Süd
äußerst vorsichtig
Tests werden nach dem Jahreswechsel fortgesetzt - Analyse der Teuerungswelle im ersten
Quartal 2003 / Von Gabriel v. Pilar
LZ|NET. Mit besonderer Sorgfalt geht Aldi Süd beim Vermarktungstest von
Tabakwaren vor. Obwohl die Nord-Schiene über langjährige Erfahrung in diesem Sortiment
verfügt, sondieren die Mülheimer auch nach dem Jahreswechsel weiter. |
19.12.2002 |
Gabriel v. Pilar |
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Amerika hört auf
Daheim stockt der Absatz. Nun macht der Marktführer Philip Morris
mit Washingtons Hilfe Osteuropa und Asien zum Marlboro-Country |
28. März 1997 |
Michael Schwelien - Die Zeit |
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DAS GAB ' S DOCH MAL
Genuß von der Rolle
Nicht, daß es den Priem überhaupt nicht mehr gäbe. Sehr gut
sortierte Tabakgeschäfte führen ihn in mehreren klangvollen Marken, und fragt man
den Fachmann hinter dem Tresen, wer denn wohl dem Nikotingenuß in der altfränkischen
Form des Tabakkauens noch fröne, erfährt man, das seien neben einigen Altanhängern des
Prüntjes, wie der Priem auf niederdeutsch heißt, auch zunehmend junge Leute. |
11.06.1993 |
Die Zeit |
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Werbung
Kabinett des Grauen
Das Deutsche Werbemuseum in Frankfurt dokumentiert 40 Jahre
DDR-Reklame.
Sie war ihren Werktätigen geheime Verführerin und Gouvernante zugleich, befrachtet mit
einem historischen Auftrag. Den guten Geschmack sollte sie unter die Leute bringen, doch
im Ernstfall war Reklame in der DDR noch viel mehr: ein Sturmgeschütz der Aufklärung,
Bollwerk gegen oberflächliche lila Pausen und großmäulige Tiger im Tank. |
19.11.1990 |
Der Spiegel |
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Zigaretten
Spürt man kaum
Die Tabakbranche erlebt im neuen deutschen Osten eine Überraschung - den
Rauchern schmeckt das Westkraut nicht. |
05.11.1990 |
Der Spiegel |
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Ein Zauberberg im
Stumpenland
SPIEGEL-Redakteurin Annette Meyhöfer über Hermann Burger und
seinen Roman "Brenner"
Als Alfred Jarry merkte, daß seine Mutter eine Jungfrau war, bestieg er sein Fahrrad.
Wolf Wondratschek
Seinen neuen Verleger Siegfried Unseld nennt er in seinem Roman, wie originell,
"Unsld". Und diesem "Unsld" hat er blauen Dunst vorgemacht. Er hat ihm
ein Buch für vier verkauft. |
20.02.1989 |
Annette Meyhöfer |
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Arisierung: Keiner hat hier
was zu feiern
Ein dunkles Kapitel deutscher Wirtschaftsgeschichte, die
"Arisierung" jüdischer Unternehmen, gewinnt neue Aktualität: Kleine und große
Firmen feiern ganz unbefangen den 50. Jahrestag ihrer Gründung - das Datum der
"Entjudung" in der Nazi-Zeit. Die Chronisten sind dabei allzu vergeßlich.
Unrecht wird verschwiegen. |
21.12.1987 |
Der Spiegel |
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ZIGARETTEN
Absurder Streit
Die Zigarettenhersteller, die in den letzten Monaten etliche
Prozesse gegeneinander inszenierten, wollen sich wieder vertragen. Gemeinsam werden sie
bald ihre Preise erhöhen. |
25.03.1985 |
Der Spiegel |
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Die alten Slogans ziehen
nicht mehr
Die Markenartikel-Hersteller wehren sich gegen die Konkurrenz der
namenlosen Produkte Auf der Kaffeepackung steht bloß "Kaffee", die Zigaretten
heißen einfach "Zigaretten". Namenlose Produkte wie diese werden schon in jedem
dritten Supermarkt in der Bundesrepublik verkauft. Der Erfolg der Billigware signalisiert
einen Wandel bei den Wertvorstellungen der Kunden: Billigeinkauf ist nicht mehr
ehrenrührig. |
30.04.1984 |
Der Spiegel |
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ZIGARETTEN
Hinten ins Regal
Nach dem überraschenden Erfolg der Billig-Zigarette
"West" senken auch die Konkurrenten die Preise - und gleich auf drei Mark. |
28.02.1983 |
Der Spiegel |
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ZIGARETTEN
Bär los
Nachdem Reemtsma Markenzigaretten verbilligte, stellt sich die Branche auf einen harten
Preiskampf ein. Seit Monaten liegen fertige Pläne in den Panzerschränken aller großen
Zigaretten-Hersteller: Wenn einer der Konkurrenten mit einer Billig-Marke vorpresche,
drohte Axel Thies, Marketing- und Vertriebschef von Reynolds Tobacco, "dann wäre er
nicht lange allein". |
24.01.1983 |
Der Spiegel |
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TABAKSTEUER
Lust auf Lomita
Die jüngste Erhöhung der Tabaksteuer erwies sich als Fehlschlag.
Absatzeinbrüche der klassischen Marken und das Aufkommen von Billigzigaretten bescherten
dem Fiskus unerwartete Verluste. |
27.12.1982 |
Der Spiegel |
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ZIGARETTEN
Neue Klasse
Der Lebensmittel-Handel verzeichnet erstaunliche Verkaufserfolge
mit Billig-Zigaretten. |
10.08.1981 |
Der Spiegel |
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TABAKINDUSTRIE
Prinzessin Sonnenschein
Den Zigarren-Herstellern fällt es von Jahr zu Jahr schwerer, ihre
Produkte an den Mann zu bringen.
Dynamisch, jung und weltoffen sind die Menschen, die Zigarren und Zigarillos rauchen -- in
den Werbefilmen der Firma Dannemann, die ihre Produkte Piloten, Jung-Managern und
Jetset-Mädels in den Mund schiebt. |
01.06.1981 |
Der Spiegel |
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WERBUNG
Fremde Zutaten
Mit branchenfremder Produktion vorsuchen die Zigarettenhersteller,
ihre Raucher bei der Stange zu halten.
Sie haben Dachs und Wildkatze mit der Kamera gejagt und die schönsten Fleckchen deutscher
Erde photographiert. Vierfarbig und auf Hochglanz möchten die BAT-Cigaretten-Fabriken
auch Nichtrauchern zeigen, wo Natur noch frohen Herzens zu genießen ist. |
04.06.1979 |
Der Spiegel |
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Zigarren-Hersteller
Eine Branche leidet am Opa-Image
In ganzseitigen Zeitschriftenanzeigen wird Nachhilfe im
Zigarrenrauchen erteilt: "Behalten Sie den Rauch für einige Augenblicke im Mund,
lassen ihn kreisen", denn das Inhalieren ist verpönt, weil "so aberwitzig, wie
ein Glas vom besten Kognak auf einen Zug zu leeren". Die Branche, deren Produkten ein
Opa-Image anhängt, wirbt so um neue, jüngere Kunden. |
48/1979 |
Dietmar Hawrantk - Die Zeit |
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ZIGARETTEN
Das Längere hat was
Mit superlangen Zigaretten versuchen westdeutsche Tabakfirmen einen
amerikanischen Hit zu kopieren. Sie bauen vor allem auf das Interesse der Frauen.
Alberto Santos-Dumont umkurvte 1901 in einem selbstgebauten Luftschiff den Eiffelturm und
versank dann in Vergessenheit. 74 Jahre später tauchte er im Großraum Hamburg wieder
auf: Als "Santos Dumont -- die längste Zigarette Deutschlands". |
01.12.1975 |
Der Spiegel |
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WIRTSCHAFT
Erfolg der Superlangen?
Auf die Neigungen der Frauen bauen zwei westdeutsche
Zigarettenfirmen: Ihr neuester Hit -- zwölf Zentimeter lang, tiefbraun und überaus
schlank -- soll rasch einen Marktanteil von etwa einem Prozent erreichen. |
01.12.1975 |
Der Spiegel |
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WERBUNG
Rippen raus
Eine Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt, daß die
superleichten Zigaretten viel schädliches Kohlenmonoxid enthalten.
Deutschlands Zigaretten, befand Deutschlands Zigarettenindustrie, sind die leichtesten auf
der Welt, und ihr Verband weiß auch, warum: "Ohne intensive Werbung", belehrte
Verbandssprecher Helmut Schenzer, "wäre es nicht möglich gewesen. die modernen
Zigaretten mit niedrigen Kondensat- und Nikotinwerten auf dem deutschen Markt
durchzusetzen." |
21.04.1975 |
Der Spiegel |
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Traum vom schadlosen Genuß
Zum erstenmal kamen in der Bundesrepublik "nikotinfreie"
Zigaretten auf den Markt, die Raucher stürzten sich darauf. War hier ein Ausweg -- zum
gesunden Rauchen? Mediziner bezweifeln nicht mehr: Trotz Minderung des Schadstoffgehalts
bleibt Zigarettenrauchen die gefährlichste Sucht, schlimmer als Drogen und Alkohol. |
16.09.1974 |
Der Spiegel |
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GESELLSCHAFT /
SCHNUPFTABAK
Fürs Gedächtnis
"Tolle Wirkung"; "man fühlt sich ganz frei";
das "wirkt wie ein Aufputschmittel.
So wird nicht eine neue Wunderdroge, sondern ein altväterliches Vergnügen gepriesen: das
Tabakschnupfen. Immer mehr Menschen zwischen Flensburg und München ziehen jenes braune
Pulver in die Nase, das -- "Wohl bekomm"s" -- ein eigentümliches
Hochgefühl verschafft. Eine neue Schnupfer-Generation hat die traditionsreichste Form des
Tabakgenusses wiederentdeckt. |
12.04.1971 |
Der Spiegel |
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HANDEL / KONZENTRATION
Neue Riesen
(siehe Titelbild)
An einem Herbsttag des vergangenen Jahres erhängte sich Lebensmittelkaufmann Walter
Hotze*, 39, aus Ganderkesee bei Bremen am Ast einer deutschen Eiche. Der Niedersachse
hatte es nicht verwinden können, daß sein 1782 gegründeter und vom Vater ererbter Laden
vor einem benachbarten Supermarkt kapitulieren mußte. |
15.03.1971 |
Der Spiegel |
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DÄNEMARK / SCHMUGGEL
Gebt uns Tips
Was dänische Tabakfabriken vor einigen Wochen legal nach Polen
exportierten, schwimmt in diesen Wochen Illegal nach Dänemark zurück: Millionen von
Zigaretten. |
16.11.1970 |
Der Spiegel |
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HANDEL / ZIGARETTEN
Mit Gardemaß
Mit Monatsbeginn schwärmten 99 Vertreter der Hamburger
Zigarettenfabrik BAT mit kleinen Lederkassetten aus. Auf blauem Samt offerierten sie der
Kundschaft die neueste Marke des Hauses: "Esplanade" im 100-Millimeter-Format. |
09.09.1968 |
Der Spiegel |
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HANDEL / ZIGARETTEN
Platz an der Theke
Beim Berliner Kartellamt hagelte es Protest. Spirituosen- und
Lebensmittelhändler witterten das Ende des freien Wettbewerbs. "Einen entscheidenden
Eingriff in die Freiheit des Pressevertriebs" konstatierten Westdeutschlands
Zeitschriftenverleger. Dabei ging es weder um Lebensmittel noch um Pressefreiheit. Es ging
um Zigaretten. |
26.06.1967 |
Der Spiegel |
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DIVERSIFIKATION
Die bunten Vögel
INDUSTRIE
Eine Vokabel aus dem Wortschatz amerikanischer Manager beflügelt zur Zeit die Phantasie
westdeutscher Unternehmer: Diversifikation, zu deutsch Mannigfaltigkeit. |
28.11.1966 |
Der Spiegel |
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ZIGARETTEN
Billard im Zauberwald
INDUSTRIE
Sie schießen mit Schrot", spottet Reemtsma-Manager Dr. Gerhard Kleining, "und
hoffen, daß irgendeine Kugel den ausreißenden Hasen schon treffen wird:" Der Hase
ist Reemtsmas Zigarette Atika; Schützen sind die Konkurrenzfirmen BAT und Brinkmann, die
innerhalb von zwei Monaten den westdeutschen Rauchmarkt mit sechs neuen Marken
beschickten. |
17.10.1966 |
Der Spiegel |
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ZIGARETTEN
Geschichte ohne h
HANDEL
Geheim wie Bonner Strategie lief das Unternehmen an. Es trug den Decknamen Hannibal, und
lange Zeit wußten nur sechs Personen, was sich dahinter verbarg: eine neue Reemtsma
-Zigarette mit dem alten Namen Atika. Am Montag dieser Woche beginnen Werbung und Verkauf
zunächst in West-Berlin. |
09.05.1966 |
Der Spiegel |
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ZIGARREN
Sumatra am Po
INDUSTRIE
Immer mit der Ruhe, aber hartnäckig traktiert der schwäbische Zigarrenfabrikant Hanns
Schultes das Bundeswirtschaftsministerium, um es gegen die Brüsseler EWG zu mobilisieren.
Denn Pfeifenraucher Walter Hallstein und seine Kommission wollen den Zigarren-Konsumenten
durch Zollerhöhungen das Schmauchen aromatischer Exotenblätter verleiden und sie statt
dessen auf dürren EWG-Knaster verweisen. |
22.07.1964 |
Der Spiegel |
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ZIGARETTEN
Willkomm und Abschied
INDUSTRIE
Auf dem bunten Werbeplakat mit 16 übereinandergetürmten Zigarettenpackungen glimmt ein
einzelner Rauchstengel. Über dem Nikotin-Obelisken steht auf dunklem Grund die Frage:
"Eine neue Zigarette. Warum?"
Mit dem Werbehinweis auf die Markenfülle versucht die Hamburg-Bremische Zigarettenfabrik
Brinkmann AG erstmals unterschwellige Sättigungsreaktionen der Raucher aufzufangen. Die
Jubiläumsmarke "Bremen" zum 150jährigen Bestehen des Hauses Brinkmann ist laut
Werbeankündigung kreiert worden, "weil wir einfach nicht zufrieden waren". |
03.07.1963 |
Der Spiegel |
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TABAK
Die männliche Note
WERBUNG
Sechs Wochen lang zog ein Team junger Werbetechniker mit einer italienischen Musikband
durch das Industrierevier um Stuttgart. Jeden Abend lockten die Reklametrommler Hunderte
italienischer Gastarbeiter in Säle und Turnhallen. |
24.01.1962 |
Der Spiegel |
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ZIGARETTEN
Die großen Vier
INDUSTRIE
Die einstmals große Schar mittelständisch-patriarchalischer
Zigaretten-Industrieller schmolz in den vergangenen Monaten zu einem Häuflein von 17
Kleinstfabrikanten zusammen, die sich der mächtigen Konkurrenz weniger Großunternehmen
ausgesetzt sehen. Der Mitinhaber der Hamburg-Bremischen Tabak- und Zigarettenfabrik
Brinkmann GmbH, Dr. Friedrich Kristinus, nannte das Fabrikantensterben trocken "eine
Bestätigung des Großmarktes, der sich heute, vor allem seit Beginn der EWG, mehr und
mehr durchgesetzt hat". |
04.05.1960 |
Der Spiegel |
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ZIGARETTEN
Aroma der großen Welt
Die 235 westdeutschen Zigarettensorten wurden kürzlich um eine weitere vermehrt, deren
Name "Peter Stuyvesant" nicht eben leicht über eine deutsche Zunge kommt. Der
Entschluß zu einer so aussichtslos erscheinenden Neuerung wurde im Glaspalast der
Reemtsma-Verwaltung - sie domiziliert in der Parkstraße des Hamburger Vororts Othmarschen
- gefaßt und erwies sich inzwischen als wahrer Geniestreich der westdeutschen
Zigarettenkönige Philipp und Hermann Reemtsma. |
29.04.1959 |
Der Spiegel |
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Die
Dänen rauchen die meisten Zigarren
In Europa hat sich der Zigarrenkonsum - ganz im Gegensatz zum
Zigarettenverbrauch - recht unterschiedlich entwickelt. In der Berechnung des
Pro-Kopf-Verbrauchs an Zigarren in den einzelnen europäischen Ländern nimmt Dänemafk
mit 207 Stück die führende Stellung ein. |
25. Juli 1957 |
Die Zeit |
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Beihilfen für Stillegung
Die bundesdeutschen Zigarrenraucher bekamen dieser Tage einen nicht
gelinden Schreck,
als sie erfuhren, daß von den rund 1200 westdeutschen Zigarrenfabriken mindestens
die Hälfte, also etwa 600 bis 700 Betriebe, ihren Betrieb einstellen. Was ist hier
geschehen? Bedeutet das Ausscheiden einer derartig großen Zahl von Betrieben, daß die
Zigarrenindustrie
als einer der wenigen uns noch erhaltenen mittelständischen Industriezweige vor dem
Zusammenbruch steht? |
28. Juni 1956 |
Willy Wenzke - Die Zeit |
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ZIGARRENFABRIKEN
Der Staat saniert
In den Hauptbetrieben der beiden größten
westdeutschen Zigarrenfirmen, der August Blase AG in Lübbecke bei Bielefeld und der Firma
Arnold Andre in Bünde, sind Monteure der Stockholmer Maschinenfabrik Arenco zur Zeit
damit beschäftigt, komplizierte vollautomatische Maschinen aufzustellen.
Mit diesen Maschinen werden die Fabrikanten Blase und André bereits in den nächsten
Wochen ihre Standard-Marken "Erntekrone" und "Handelsgold" am
laufenden Band herstellen. Die Maschinenautomaten schlagen eine Bresche in den Damm, der
jahrzehntelang die deutsche Zigarrenindustrie umgab. |
27.06.1956 |
Der Spiegel |
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Zigarren in der Klemme
Westdeutschlands Zigarrenindustrie klagt in den letzten Monaten
über eine ständig zunehmende Verschlechterung ihrer Existenzgrundlage. Wenn sich auch
Produktion und Absatz auf einer verhältnismäßig günstigen Aufstiegslinie befinden (der
Vorkriegsstand ist allerdings noch lange nicht erreicht), so darf doch nicht übersehen
werden, daß diese Branche innerhalb weniger Jahre von weit mehr als 1000 Betrieben die
Hälfte verloren hat. |
28. Juli 1955 |
Die Zeit |
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Immer mit der Ruhe
Das Zentrum der westdeutschen Zigarrenindustrie, das beschauliche
westfälische Städtchen
feiert in diesen Tagen 100-jähriges Bestehen. Dabei wird man daran erinnert, daß die
Entwicklung dieser Zigarrenmetropole", die heute über annähernd 60
Zigarrenfabriken mit einer Tagesproduktion von über 3 Mill. Stück verfügt, eigentlich
dem Zusammenbruch
der einst dort ansässigen Handweberei zu danken ist. |
25. Juni 1953 |
Die Zeit |
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ZIGARETTEN-STEUER
Frühlings-Senkung
Was Westdeutschlands Raucher längst aufgegeben hatten, ist
eingetreten: hinter dem kostspieligen Virginia-Qualm ihrer Ein-Groschen-Zigaretten zeigt
sich ein neuer Hoffnungsschimmer auf eine Senkung der Zigarettenpreise. Im Bonner
Bundestag steht die Neuordnung der Tabaksteuer auf dem Programm. |
02.04.1952 |
Der Spiegel |
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ZIGARREN
Annahme verweigert
Bonn hat das Stoßgebet der bundesdeutschen Zigarrenfabrikanten
erhört. Der seit dem 9. November 1949 geforderten Senkung der Tabaksteuer (nur für
Zigarren) "wird mit einem Verwaltungsakt entsprochen werden", beschloß die
Regierung einstimmig. Bis auf Konrad Adenauer raucht das ganze Kabinett Zigarren. |
02.02.1950 |
Der Spiegel |
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Zigaretten von der Ostsee
Früher wurden in Kiel Torpedos gedreht, heute sind es Zigaretten.
Seit langem werden von der schleswig-holsteinischen Landesregierung alle Bestrebungen
unterstützt, neue.Zigarettenfabriken aufzubauen! |
03.11.1949 |
Die Zeit |
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Bünde produziert wieder
Es wäre ungerecht, wenn man annehmen würde, daß die
westfälische Stadt Bünde erst als Sitz in britischen Kontrollkommission bekannt wurde;
ihre Berühmtheit dankt sie vielmehr ihrer Bedeutung als Zentrum der deutschen
Zigarrenindustrie. |
32/1946 |
Willy Wenzke - Die Zeit |
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