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Quellen - Artikel - Kopien aus dem Web
Alles zum Thema Tabakindustrie, Betriebe, Entwicklung usw.
Verzeichnis der Artikel

Hier sind Artikel eingestellt, die entweder auf den Ursprungsrechnern im Internet nicht mehr verfügbar sind oder die es aber wert sind HIER komplett aufgeführt zu werden, aufgrund des Themenzusammenhangs und ihres Inhalts.



Im Königreich Hannover, 1866 nach kurzem Kampf in's Königreich Preussen eingeliedert, bildete das Dorf Hemelingen im damaligen Kreis Achim die westliche Grenze zur Freien und Hansestadt Bremen. Hemelingen hatte um 1890 weniger als 6.000 Einwohner, zwei Bahnhöfe, ein Postamt "zweiter Klasse" mit Telegraph, 30 Cigarrenfabriken, Silberwaren-, Kartonagen und Maschinenfabrikation, Ziegeleien, Spinnereien, Webereien, eine Eisen- und eine Glockengießerei sowie - ganz wichtig - diverse Brauereien und eine Likörfabrik.

Quelle: http://www.aladin-bremen.de/aladin_geschichte.php


Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden in unserer Gegend Stumpen- und Cigarrenfabriken. Auch heute noch ist sie als die schweizerische Tabakmetropole bekannt. 1888 begann die Firma Villiger in unserem Dorf mit der Produktion. Heute zählt sie zu einem der bedeutensten Betriebe dieser Branche, obwohl sie unter den schweizerischen Unternehmen dieser Art das jüngste ist. Ihre Erzeugnisse sind weltweit bekannt. Für Pfeffikon stellt die Firma Villiger Söhne AG die einzige Industrie der Gemeinde dar.

Quelle: http://www.pfeffikon.ch/Home/Gewerbe/gewerbe.html


Zum Tabakanbau in der Schweiz

Die Schweiz zählt zu den ältesten Tabakanbau-Regionen in Europa. Bereits Anfang des 17. Jahrhunderts wurde Tabak im Baseler Raum als Heilpflanze angebaut, um 1660 finden sich dort und später auch im Tessin bereits ausgedehnte Anbauflächen für Rauch- und Schnupftabak.
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Zu den bekanntesten Tabakanbaugebieten der Schweiz zählt heute das Wynental, wo 1838 der Menziker Samuel Weber mit seinen Söhnen Tabak zu verarbeiten begann. Angespornt durch seinen Erfolg entstanden in der Folge zahlreiche Herstellungsbetriebe in Reinach, Beinwil am See und anderen umliegenden Dörfern, heute haben über 150 Tabakunternehmen in dieser Region ihren Sitz. Bekanntestes Beispiel sind die 1888 von Jean Villiger gegründeten Villiger Söhne AG Cigarrenfabriken mit Stammhaus in Pfeffikon an der Nordgrenze von Luzern.
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Während die Tabakindustrie wuchs, stagnierte der inländische Tabakanbau bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Zweite Weltkrieg führte jedoch zum Aufschwung: Als einziges Land Europas unterstand der Tabak nicht der Rationierung. Schweizer Tabak war plötzlich gefragt, die Anbauflächen verdoppelten sich zwischen 1939 und 1946 nahezu von 780 auf 1.450 Hektar.
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Heute wird Tabak auf etwa 650 Hektar in neun Kantonen angebaut und beschäftigt 1.200 Personen. Zu den Tabakkantonen gehören vor allem das Waadtland und Freiburg, wesentlich weniger wird auch in Luzern, Zürich, Thurgau, Aargau, Schaffhausen, Bern und Jura angebaut. 80% der Tabakanbaufläche befindet sich in der Westschweiz, die durchschnittliche Anbaufläche pro Betrieb beträgt mit 1,6 Hektar etwa soviel wie in Deutschland oder Frankreich.


Quelle: http://www.tabakanbau.de/de/poolinfo.php?id=8306


Die Tabak- und Zigarrenindustrie in Goch

Nach einigen einleitenden Seiten über den Weg des Tabaks nach Europa, die Botanik der Pflanze und die Verbreitung des Rauchens am Niederrhein, schildert sie akribisch und mit vielen Abbildungen versehen die ersten Anfänge mit Tabakspfeifenbäckereien im 17. Jahrhundert sowie der im Anfang des 18. Jahrhunderts zunehmenden Beschäftigung mit dem Tabak selber, der in dieser Gegend auch angebaut wurde. Nach Verlagerung der Tonpfeifenherstellung in andere Gegenden wurde für Goch ab 1850 mit seinen bis zu 29 Cigarrenfabriken dieser Gewerbezweig zu einer lukrativen Einnahmequelle.

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Höhepunkt der Cigarrenindustrie war für Goch die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nach einem weiteren Anstieg der Produktion durch den 1. Weltkrieg führte die Zunahme des Zigarettenverbrauchs letztlich jedoch bis zum Beginn des 2. Weltkrieges zum Niedergang.


Quelle: http://www.artofsmoke.de/zigarrenbibliothek/die-tabak-und-zigarrenindustrie-in-goch/


Im Jahre 1541 gelang es dem Spanier Demetrio Pela die Cigarrenherstellung von ein einem Aztekenhäuptling zu erlernen. Pela gründete in Cuba die erste Cigarrenfabrik. Die erste europäische Cigarrenfabrik wurde erst 1720 ebenfalls von einem Spanier gegründet. Sie entstand in Sevilla unter dem Namen "La Corona". In dieser Fabrik wurde der erste Deutsche - Heinrich Schlottmann aus Hamburg - im Cigarrenmacherhandwerk ausgebildet. Schlottmann gründete dann im Jahre 1788 die erste deutsche Cigarrenproduktionsstätte.

Weitere Cigarrenfabriken entstanden in Bremen und im badischen Raum. Die Cigarre tat sich in Deutschland zu Beginn aber schwer, erst nach den Befreiungskriegen (1813 - 1815) und nach dem Abbau der Zollschranken wurde die Cigarre in Deutschland immer bekannter und beliebter.

 

Die Cigarrenherstellung in Deutschland breitete sich sehr stark aus. Besonders in ländlichen Gegenden - hier gab es genug weibliche Arbeitskräfte und Möglichkeiten für Heimarbeit - war die Cigarrenherstellung bald stark verbreitet. Oft lebten ganze Gemeinden von der Cigarrenherstellung.

 

Vor dem zweiten Weltkrieg war die deutsche Cigarrenherstellung weltweit führend, heute belegt sie nach den USA den zweiten Platz.

Quelle:
http://www.tabak-brucker.de/shop/extra/cigarre_entdeckung.php?PHPSESSID=b8a18eb4e4ac3583e8950c6b4f1fab19

 

 

Erklärung:
Ich sammle vorrangig  Informationen zu Betrieben aus Deutschland und dem restlichen Europa. Ich bin auch an Informationen zu Betrieben aus aller Welt interessiert. Dabei möchte ich etwas erfahren über die Geschichte, den Werdegang und wirtschaftliche Daten. Inbesondere möchte ich darstellen welche Betriebe den wirtschaflichen Konzentrationsprozess überlebten bzw. welche  Betriebe durch die Konzentration übernommen wurden. Diese Angaben sammle ich dann auf der Seite "Steckbriefe" und werden entsprechend dem Erkenntnisstand aktualisiert. Die Daten der Betriebe werden hier geografisch sortiert von Nord nach Süd und von West nach Ost.


Ich bin kein Sammler von Dosen, Schachteln und sonstigen Gegenständen (Sammelobjekten), die die Existenz von ehemaligen Betrieben belegen. Doch die Informationen, die Sammler von diesen Gegenständen haben wie die Firmendaten, Logos, Schriftzüge, Embleme, Banderolennummern (die Herstellernummer auf den Steuerzeichen), Orts- und Zeitangaben sind für mich interessant.
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